Heute war ich mit Donatus in einem Restaurant, das alte DDR-Spezialitäten anbietet. Eigentlich wollte ich nur mit ihm reden. Hören, was so in ihm vorgeht, weshalb er seinen Namen geändert hat und was in so ticken lässt. Doch er sprach nur über das Essen, als wäre es das Wichtigste in seinem Leben. Ich verstehe es kaum, auch wenn es nicht schlecht schmeckt. Ich kann mich nur an das Wort Sättigungsbeilagen erinnern. Diese Art, sich mit möglichst zwei verschiedenen Kohlehydratbeilagen zu „sättigen.“
Ich ging wegen seiner fehlenden sozialen Kompetenz völlig unbefriedigt aus dem Restaurant.
Anton, Thomas, Hans, Wer-auch-Immer. Diese Bäckeraktion: Eins ist doch klar, Donatus konnte sich als Kind nicht so großzügig inszenieren und über Gefühl lamentieren, um dafür auch noch kommentiert oder gelikt zu werden. Genauso wie der andere in Emden, der sich alles von einer Maschinenstimme vorlesen lässt. Dieser Blog ist widerlich, die angesprochenen und dargestellten Menschen darin werden zu abgestempelten Opfern – und zwar Euren! Euch gehört das Handwerk gelegt! Sehr bald!