„Fitness ist die Fähigkeit, tägliche Vorhaben (Arbeit und Spiel) mit unbändiger Kraft und Aufmerksamkeit voranzutreiben, und sich mit überschießender Kraft und frei von Müdigkeit in der Freizeit zu vergnügen bzw. unvorhersehbare Notfälle zu bewältigen.“ (Clarke 1976)
Da muss ich wieder hin. Dann stelle ich mich meinen Fragen.
Wenn ich es auf den Punkt bringe, geht es um Attraktivität, oder?
Und ja, es geht um körperliche Anstrengung. Fraglos, mindestens 20 Minuten am Tag braucht es, in meinem Fall viel mehr! Dazu das richtige Essen – letzteres empfinde ich inzwischen als das größte Problem in dieser Klinik. Es nützt nichts, in den Tank eines Ferraris zu pissen und dann mit 200 über die Autobahn fahren zu wollen!
Also kein verkochtes Gemüse. Frisches Gemüse = Athletisches Gemüse!
So etwas macht schlank, verhindert Krebs und schützt die Zellen! Das verdampfte Zeug hier erzeugt nur Nebel im Kopf! Die Körperzustände danach gleichen einer Kette von schlimmen Katastrophen: Mattigkeit, Lustlosigkeit, sie nehmen einem das Selbstbewusstsein! Es gibt nur einen Weg: Entweder man steht hinter seinen Zielen oder nicht. Also verweigere ich diese Kost aus Labberfleisch, Matschgemüse, Mürbekartoffeln und Sabberpuddings. Da kommt man noch nicht einmal auf die Idee, nach dem Essen Sex mit der Krankenschwester haben zu wollen! Also frisch aufgesetzt: Eine Einkaufsliste für frische Salate, frischem Obst und Gemüse – meine Frau macht das schon. Auch das mit der Zubereitung.
Mein Weg mag hart sein, zeitaufwendig und schwitzig, aber ER MACHT MICH GLÜCKLICH! SEHR SOGAR!
Alle Studien belegen das! Ich brauche diese Spirale zum Himmel: Ziele setzen, Planung, Deadline, Willenskraft und Disziplin, Gelingen und Stolz und noch höhere Ziele setzen, usw. Damit aktiviert man Endorphine, sie machen uns klüger und sexier! Mit ihnen entsteht die stahlharte Selbstgewissheit, die es braucht, sich selbst aus so schlimmen Rückschlägen wie dem meinen herauszuarbeiten. Die Fitness, die ich anstrebe, feiert Körper und Geist. Jeden Tag!