15. April 2005

Wie wichtig Frauen in meinem Leben sind, kann ich gar nicht ausdrücken. Meine große Studentenliebe war Petra.

Petra traf ich in Köln auf einem Sportplatz. Wie sie da die Bahnen lief, straff und geschmeidig, da konnte ich nicht wegschauen. Als sie pausierte, sprach ich sie an und lud sie zu einem Kaffee ein. Sie zeigte mir die kalte Schulter, dann lief ich am Rand mit und feuerte sie mit Kamera in der Hand an – trotz Sprinterqualtiäten kam ich nicht hinterher. Sie prustete vor Lachen, aber wir verabredeten uns zum Essen. -

Petra übertraf jede ihrer Vorläuferinnen, vielleicht war sie überhaupt die Beste in meinem Leben. Sie war hart, sie war stark, jemand, die jedes Ziel erreichte. Damals konnte sie lachen, wirklich lachen. Ihr Humor erzeugte selbst an trüben Tagen Lust auf Sitzen im Café und Quatschen mit ihr, Hand in Hand. An ihrer Seite konnte ich mir alles vorstellen, anfangs jedenfalls. -

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