2. Dezember 2006

Die Tage mit dir waren unendlich schön, sie hallen in mir nach. Unsere Reise nach Angkor werde ich nicht vergessen. Wir müssen uns nun öfter sehen. Mindestens einmal im Monat für eine Woche. Dass du nun in Frankfurt arbeitest, sollte es doch möglich machen. Kannst du nicht mehr home office machen? Ich sollte das vielleicht nicht hier schreiben. Dein Chef …

Aber es greift kaum mehr einer auf diesen Blog zu. Es passiert ja nichts.

Wir können uns ja auch irgendwo in der Mitte treffen: Dubai, Mumbai oder Katmandu, wo du schneller zurückfliegen könntest und das Jetlag kleiner ist. Wir haben noch ein rundes Jahr für diese Reisen.

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4. Januar 2007

Weihnachten mit dir in Dubai war unglaublich. Die Stadt ist mir zwar zu surreal, aber wir waren einfach perfekt. Die gemeinsam verbrachte Zeit ist so viel intensiver, weil sie eine Ausnahme ist. Das ist zwar nicht neu, aber anders als früher ist nun jede Begegnung so, als wären wir gar nicht getrennt gewesen. Wir haben zudem nicht mehr diesen rastlosen Beat, als es darum ging, mich aus meinem Unfall herauszuarbeiten.

Vielleicht hängt das auch mit David zusammen, dass ich nun ruhiger bin, die Dinge auf mich zu kommen lasse.

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3. Juni 2007

Mit David werde ich mein erstes Wochenende im Tempel verbringen. Unter der Woche unterrichte ich weiter viel. Meistens Kinder. Die sind echt großartig, eine neue Generation wächst heran, die so anders als ihre Eltern ist. Neulich war ich wieder in einem der Foltergefängnisse der Roten Khmer. Dort haben Kinder Fussball gespielt, aber es hat mich gar nicht geärgert – anders als manch dieser Touristen hier, die diese Orte wie Konzentrationslager besuchen.

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